Film
Olympia-Drama – „September 5“
Die Welt hält den Atem an, als palästinensische Terroristen am 5. September 1972 im olympischen Dorf in München die israelische Mannschaft überfallen. Auf Festivals gefeiert und aktuell für einen Golden Globe nominiert, wirft „September 5“ einen Blick auf Journalismus im Grenzbereich des Terrors. kinokino traf Regisseur Tim Fehlbaum und Hauptdarstellerin Leonie Benesch zum Interview.
- Produktionsland und -jahr:
-
- Datum:
- Verfügbar
- weltweit
- Verfügbar bis:
- bis 07.04.2025
Mehr
kinokino – Dein Date mit der Filmwelt:
Preisverdächtiges deutsches Olympia-Drama – „September 5“
Während sie morden und Geiseln nehmen, wird das Sendezentrum des US-Senders ABC direkt vor Ort zum medialen Mittelpunkt. Die US-Reporter wittern die Chance, Fernsehgeschichte zu schreiben, stehen aber auch vor einem moralischen Dilemma: Leisten sie mit ihrer Live-Berichterstattung gleichzeitig unfreiwillige Hilfe für die Terroristen? kinokino traf Regisseur Tim Fehlbaum und Hauptdarstellerin Leonie Benesch zum Interview. Sie spielt eine Studentin, die im TV-Studio jobbt und Zeugin der Tragödie wird.
Dokumentarische Zeitreise eines Regie-Altmeisters – „Filmstunde 23“
Im Jahr 1968 rief ein junger Regisseur an einem Münchner Mädchengymnasium ein Lehrprojekt ins Leben, das sich ums Filmemachen drehte und den Schülerinnen die Kunst des Drehens näherbringen sollte. Über 50 Jahre später trifft Edgar Reitz die Klasse wieder, die ihr Leben lang filmbegeistert geblieben ist. Aus dem Klassentreffen der Alt-Absolventinnen hat Reitz, mittlerweile über 90, einen Dokumentarfilm gemacht, nostalgisch, amüsiert, wehmütig. In kinokino spricht der spätere Erfolgsregisseur der „Heimat“-Trilogie über seine pädagogischen Ansätze von damals und erinnert an eine Zeit, die von Aufbruch und Ausprobieren gekennzeichnet war, und daran was für einen geringen Stellenwert Filmbildung bis heute in unseren Lehrplänen hat.
Diktatoren-Porträt, erstellt mit KI – „Putin“
Wie wurde der russische Präsident zu dem, der er heute ist? Vor 25 Jahren schwang sich Wladimir Putin zum starken Mann Russlands auf und regiert seitdem immer mehr wie ein Diktator auf Lebenszeit. Der polnische Regisseur Patryk Vega erzählt von Putins Schattenseiten als Manipulator und Kriegstreiber, von seinem Aufstieg ins Zentrum der russischen Macht, und nutzt dabei modernste Deepfake-KI-Technologie, um seinen „Putin“ möglichst realitätsnah zu kreieren. kinokino hat mit Vega über Segen und Flucht der KI und seinen Hass auf Putin gesprochen.
Außerdem:
Das Drama „Das Mädchen mit der Nadel“, Dänemarks Oscarkandidat über eine Serienmörderin, die gegen sich auf grausame Weise gegen die Welt des Patriarchats auflehnt. Und die Hollywood-Stars Andrew Garfield und Florence Pugh in der tragischen Liebesromanze „We live in Time“.
