Dokumentation
Île de Ré, da will ich hin!
Kaum hat man die Brücke zur Atlantikinsel Île de Ré überquert, fühlt man sich wie in einer anderen Welt: zauberhafte Dörfer, einsame Strände, edle Boutiquen und Bistros, die mit Austern locken.
- Produktionsland und -jahr:
- Datum:
- Verfügbar
- weltweit
- Verfügbar bis:
- bis 07.07.2025
Die Île de Ré vereint raues Atlantikklima mit französischer Finesse. Und über allem thront der "Phare des Baleines", der 57 Meter hohe Leuchtturm der Wale. Er ist mit 57 Metern einer der höchsten Frankreichs. Moderatorin Simin Sadeghi entdeckt die Insel mit dem Rad.
Die Île de Ré ist eine weiße Insel. Der Westteil ist in weiten Teilen überzogen von "weißem Gold", von Salz, das sich in den Marais, den Salzgärten, an der Wasseroberfläche absetzt. Die Sandstrände der Île de Ré sind so hell, dass sie fast weiß erscheinen. Auch die Häuschen aus weißem Stein mit den typischen grünen Fensterläden tragen dazu bei. Lange vor dem Tourismus lebten die Inselbewohner von der Salz- und Weinproduktion. Die heutige Form der Île de Ré ist durch die von Menschenhand gestalteten Salzgärten entstanden.
Das Fahrrad ist auf der Île de Ré das Fortbewegungsmittel Nummer eins. Große Steigungen braucht man auf dem flachen Eiland nicht zu fürchten, nur der Wind kann zu einem anstrengenden Begleiter werden, merkt Simin Sadeghi. Sie ist unterwegs in Begleitung einer Sängerin, denn mehrmals im Jahr erklingen Jazz-Töne auf der Insel.
Simin hilft außerdem bei der Ernte der Insel-Kartoffeln und testet natürlich die Austern der Île de Ré. Sie erfährt, warum die Esel hier von so großer Bedeutung sind und warum die Erhaltung der Fischschleusen für die Insel überlebenswichtig ist. Aber vor allem genießt sie die unvergleichliche Atmosphäre der Insel - einfach mal die Meeresbrise tief in die Lungen zu saugen, das Salz auf den Lippen zu schmecken und die Seele baumeln zu lassen.