Dokumentation

Stalingrad - Stimmen aus Ruinen

Am 2. Februar 1943 endete die Schlacht von Stalingrad: 200 Tage – über eine Millionen Tote. Heute herrscht wieder Krieg in Europa. Man sieht Bilder aus Stalingrad und denkt an die Gegenwart. Die Stimmen jener, die Stalingrad erlebten, sprechen aus Briefen und Tagebüchern: Zivilisten und Soldaten, Russen und Deutsche. In manchen Fällen das das Letzte, was von einem Menschen blieb. - Die Dokumentation wurde für den Grimme-Preis 2024 nominiert.

Produktionsland und -jahr:
Datum:
Verfügbar in
D / CH / A
Verfügbar bis:
bis 10.03.2025

Die Stimmen von damals sind Zeugnisse, die nicht nachträglich verfasst wurden. Sie sind kein Werk des Gedächtnisses mit all seinen Schwächen, Verbrämungen und Verzeichnungen. Es sind Notizen, oft Gekritzel, entstanden in der Situation, ungeschönt und aufgeschrieben ohne Angst vor möglichen Folgen – und teils das letzte Andenken eines verlorenen Menschenlebens.

Der filmische Rückblick beginnt im Sommer 1942, als die Wehrmacht und ihre Verbündeten auf Stalingrad marschieren, und reicht bis zur Kapitulation der 6. Armee Anfang Februar 1943. Auf der deutschen Seite Soldaten - am Anfang noch hochtrabende Eroberer, am Ende verzagte, frierende, verhungernde junge Männer, die wissen, dass sie dem Tod geweiht sind. Auf der sowjetischen Seite Militär- und Parteistrategen, darunter der spätere Staatschef Nikita Chruschtschow, vor allem aber Zivilisten, die in Splittergräben und Ruinen Schutz suchen.

In den 200 Tagen der Schlacht von Stalingrad starben über eine Million Menschen. Für die Sowjetunion wurde der stählerne Siegeswille geschmiedet, der die Rote Armee fortan von Sieg zu Sieg trug, bis sie endlich die Rote Fahne auf dem Reichstag hissen konnte.

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