Dokumentation
Winter im Wildpark Mautern
Schläfrige Wildkatzen, dösende Bären und hellwache Wölfe - im steirischen Wildpark Mautern verbringen alle Tiere den Winter auf ihre höchst unterschiedliche naturgegebene eigene Weise.
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Während der kalten Jahreszeit bleibt der Alpentierpark im Palten-Liesing-Tal für Gäste geschlossen. Eis und Schnee lassen keinen Ganzjahresbetrieb zu. Das Tierpflege-Personal hält aber regelmäßigen Kontakt zu seinen Schützlingen. Das ist wichtig, damit sie an die Menschen gewöhnt bleiben und nicht verwildern.
Manche Tiere schalten im Winter auf Energiespar-Modus. Die Winterruhe der Bären zum Beispiel ist ein genialer Trick der Natur, sodass die großen Tiere, die überwiegend Pflanzenfresser sind, gut über die vegetationsarme Zeit kommen. Die Polar-Wölfe dagegen fühlen sich im Winter in ihrem Element. Sie stammen aus der Arktis; eisige Stürme und Temperaturen von minus 50 Grad Celsius sind in ihrer ursprünglichen Heimat keine Seltenheit.
Die Zuseherinnen und Zuseher können die Tiere des steirischen Wildparks Mautern in dieser Kurzdokumentation auch in intimen Momenten beobachten, die den Gästen üblicherweise verwehrt sind.