Film
12 heißt: Ich liebe dich
Wegen angeblicher Westkontakte wird Bettina monatelang von dem Stasi-Offizier Jan verhört. Die beiden verlieben sich. Dann kommt Bettina ins Gefängnis. Jahre später sehen sie sich wieder.
- Produktionsland und -jahr:
- Deutschland 2008
- Datum:
- Verfügbar
- weltweit
- Verfügbar bis:
- bis 03.10.2025
- Ton
- AD
Das Drehbuch zu dem Fernsehfilm "12 heißt: Ich liebe dich" schrieb Scarlett Kleint basierend auf dem gleichnamigen Roman von Regina Kaiser und Uwe Karlstedt, die darin ihre eigene Geschichte erzählen. Der Film wurde 2007 auf den Hofer Filmtagen uraufgeführt.
Bei den endlosen Verhören im Stasiuntersuchungsgefängnis Hohenschönhausen in Ostberlin sind Jan und Bettina immer der Gefahr ausgesetzt, dass ihre Liebe entdeckt wird. Dennoch gelingt es den beiden, sich mit wenigen Worten und Gesten und mittels eines Zahlencodes zu verständigen. "11 heißt: Du bist schön", "12 heißt: Ich liebe dich". Dann werden sie getrennt. Bettina verbringt drei Jahre in der Haftanstalt Hoheneck, bevor sie in den Westen abgeschoben wird.
Jan bringt es bis zum Ende der DDR bis zum Major. Bettina führt im vereinten Deutschland Besucher durch das zu einer Gedenkstätte umgewandelte ehemalige Stasi-Gefängnis. Nach einigen Jahren spürt sie ihren Vernehmer von damals auf. Jan ist inzwischen verheiratet, Vater einer Tochter und Buchhalter in einem Logistikunternehmen. Erneut verlieben sich die beiden ineinander.
Darsteller
Bettina - Claudia Michelsen
Jan - Devid Striesow
Andreas - Michael Krabbe
Sabine - Winnie Böwe
Referatsleiter MfS - Roland May
Kati - Luise Helm
Direktorin der Stasigedenkstätte - Nina Franoszek
Bernd - Florian Panzner
Stab
Drehbuch: Scarlett Kleint
Regie: Connie Walther