Film
Drachenjungfrau
Was in Catalina Molinas Spielfilm auf den ersten Blick nach Selbstmord aussieht, entpuppt sich als Mordfall, der an die Sage der – titelgebenden – „Drachenjungfrau“ erinnert. (FSK 12)
- Produktionsland und -jahr:
- Österreich 2016
- Datum:
- Verfügbar
- weltweit
- Verfügbar bis:
- bis 25.11.2024
- FSK
- FSK 12
- von 20 bis 6 Uhr
- Ton
- AD
Am Fuß der mächtigen Krimmler Wasserfälle liegt ein totes Mädchen: Lena Striegler, 15, Gewinnerin der Vorausscheidung zum groß inszenierten Austrian Marketenderinnen Award.
Alles deutet auf einen Selbstmord hin, wenn da nicht der herzförmige Stein wäre, den jemand in die Hand der toten Lena gelegt haben muss. Kommissar Martin Merana (Manuel Rubey) soll sich, sozusagen auf dem Weg in den Urlaub, die Sache ansehen.
Dem Workaholic Merana ist das nicht unrecht, blickt er doch den Ferien mit seiner Freundin mit gemischten Gefühlen entgegen. Bindungen sind seine Sache nicht – Urlaube noch viel weniger.
Die Rückkehr nach Krimml, an den Wohnort seiner spirituell begabten Großmutter (Christine Ostermayer), birgt Überraschungen. Eine davon ist sein wachsendes Interesse an der rustikalen Postenkommandantin Heilmayr (Stefanie Reinsperger), die eigentlich so gar nicht seinem sonstigen Frauentyp entspricht.
Die andere ist die Rätselhaftigkeit des Falls, der auf die mystischen Geheimnisse der Sage von der Drachenjungfrau Bezug zu nehmen scheint. Zwei Dinge werden für Merana rasch klar: Es muss Mord gewesen sein. Und: Aus dem Urlaub wird wohl nichts.
Besetzung:
Mit Manuel Rubey (Merana), Stefanie Reinsperger (Franziska Heilmayr), Gerhard Greiner (Ankerl), Patricia Aulitzky (Alma), Eva Lanz (Laura), Harald Krassnitzer (Bürgermeister Erlinger) u.a.
Drehbuch: Nikolaus Leytner, Stefan Hafner und Thomas Weingartner (nach Motiven des Romans von Manfred Baumann)
Regie: Catalina Molina