Film

Seine Mutter und ich

Zwei Frauen, da ist eine zu viel! Dieser Meinung ist zumindest Marianne Mendt in Wolfgang Murnbergers Komödie "Seine Mutter und ich" - und meint damit definitiv nicht sich selbst!

Produktionsland und -jahr:
Österreich , Deutschland 2009
Datum:
Verfügbar
weltweit
Verfügbar bis:
bis 26.01.2025
Ton
AD

Als wienerisches Schwiegermonster macht sie als fürsorgliche Mutter von Andreas Kiendl, dessen Ehefrau Muriel Baumeister das Leben schwer - doch so einfach lässt sich die Schwiegertochter nicht unterkriegen und fährt schon bald mit härteren Bandagen auf.

Mehr zum Inhalt:

Die Kinderbuchautorin Marie (Muriel Baumeister) heiratet ihren Traummann, den Airline-Piloten Hubert (Andreas Kiendl). Der ist allerdings, wenn er nicht in die große weite Welt abhebt oder bei der einen oder anderen Stewardess landet, seiner imposanten Mutter Leopoldine (Marianne Mendt) überaus verbunden. Und Leopoldine gönnt Marie ihr Prachtexemplar von Sohn keineswegs, auch Maries Schwangerschaft ändert daran nichts.

Muriel Baumeister (Marie), Max von Thun (Georg Ratschnig).
Muriel Baumeister (Marie), Max von Thun (Georg Ratschnig)
Quelle: ZDF und ORF/Petro Domenigg

Als Leopoldines Mann stirbt, plant die Witwe den Verkauf der ländlichen Villa mit anschließendem Umzug in den warmen Süden. Marie durchkreuzt den Plan mit einer großzügigen Geste - sie wird mit Hubert und dem Baby zu Leopoldine ziehen.

Wie ein Krake breitet sich die hypochondrische Leopoldine daraufhin über das zerfallende Eheleben des jungen Paares. Die Konflikte zwischen der schwangeren Marie und ihrer Schwiegermutter eskalieren - bis Marie zwei unerwartete Verbündete findet: Rosa (Ulli Maier), die Geliebte ihres verstorbenen Schwiegervaters, und deren Sohn Georg (Max von Thun), den Gemeindearzt.

Marianne Mendt (Leopoldine), Andreas Kiendl (Hubert)
Im Bild: Marianne Mendt (Leopoldine), Andreas Kiendl (Hubert)
Quelle: ORF/Petro Domenigg

Von Rosa bekommt Marie ein handgeschriebenes Testament des Schwiegervaters, wonach nicht Leopoldine, sondern Rosa und Georg das Haus erben sollen. Außerdem geht aus dem Schreiben hervor, dass Hubert und Georg Brüder sind.

Als das Kind zur Welt kommt, ist Hubert wieder einmal unterwegs und Georg ist zur Stelle. Bei der Rückkehr aus dem Krankenhaus zieht Marie die Konsequenzen. Sie trennt sich von Hubert. Marie und die kleine Francesca bleiben bei Leopoldine im großen Haus, Hubert zieht aus. Als Leopoldine beschließt, die Wohngemeinschaft aufzulösen und das Haus zu verkaufen, spielt Marie endlich ihren Trumpf aus.

Bei "Seine Mutter und ich" arbeiteten Ulli Schwarzenberger und Wolfgang Murnberger erstmals zusammen.
Wolfgang Murnberger: "Grundherausforderung ist immer, die Gedanken und Vorhaben der Autorin bestmöglich in Szene zu setzen. In diesem Drehbuch war schon viel schwarzer Humor vorhanden und nachdem ich den sehr gern habe, stellt sich dann immer die Frage, wie weit man in die Schwärze gehen will und auch kann." Und weiter: "Fürs Fernsehen ist der schwarze Humor anders als fürs Kino - dort wo er im Fernsehen aufhört, fängt er im Kino erst an." Den schwarzen Humor schätzt auch Hauptdarstellerin Muriel Baumeister - und streut dem Regisseur Rosen: "Beim Wolfgang ist sehr viel Spielfreude dabei. Sehr viel schwarzer Humor und sehr viel Vertrauen den Schauspielern gegenüber." Und Wolfgang Murnberger bestätigt: "Mir ist das immer recht, wenn sich die Schauspieler auch über ihre Rolle Gedanken machen und ich lass mir da auch gerne was anbieten."

Besetzung:

Mit Muriel Baumeister (Marie), Marianne Mendt (Leopoldine), Andreas Kiendl (Hubert), Max von Thun (Georg Ratschnig), Ulli Maier (Rosa Ratschnig), Michael König (Franzl), Stefanie Dvorak (Bebé), Kitty Speiser (Carla), Werner Prinz (Fritz) u.a.

Regie: Wolfgang Murnberger
Drehbuch: Ulli Schwarzenberger

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