Film
Steirerwut
Ein Bauer hängt in der Scheune am Strick. Schnell ist klar, dass es kein Selbstmord war. Der Bauer war ein Quergeist und hat in der Ortschaft viele Feinde. Auch in der eigenen Familie gibt es Verwandte mit Tatmotiven. Der Täter ist im Vortäuschen des Selbstmordes sehr geschickt. Die Hauptverdächtigen haben Alibis.
- Produktionsland und -jahr:
-
Österreich , Deutschland 2019
- Datum:
- Verfügbar
- weltweit
- Verfügbar bis:
- bis 03.07.2024
- Ton
- AD
Die Grazer LKA-Beamten Sascha Bergmann (Hary Prinz) und Sandra Mohr (Miriam Stein) werden in das Oststeirische Hügelland gerufen. Der vermeintliche Selbstmord von Johann Hödlgruber (Helmut Berger) war bei näherem Hinsehen doch Mord und die ortsansässige Polizei in Gestalt von Karl Fasching (Norman Hacker) und Leo Leitner (Peter Windhofer) braucht Unterstützung.
Quelle: ORF / Allegro Film / Stefan Haring
Da der Hödlgruber-Bauer mit so gut wie jedem im Clinch lag, gibt es auch eine lange Liste an Verdächtigen: An erster Stelle stehen die Eltern von Leo Leitner, die sich seit Jahren mit dem Opfer um einen Grenzstein gestritten haben.
Aber auch Hödlgrubers Sohn Peter (Christoph Luser) und sein Bruder Ernst (Branko Samarovski), der sich seit Jahren um sein Erbe betrogen fühlt, hätten ein Motiv, ebenso Peters heimliche Geliebte Lotte (Brigitte Hobmeier), die auf dem Nachbarhof Alpakas hält, und ihr ungehobelter Helfer Fipsl (Peter Schneider).
Das heißt Überstunden bei den Ermittlern, die Bergmann durch die Anwesenheit von Eva Merz (Eva Herzig) von der Spurensicherung jedoch etwas versüßt werden.
Besetzung:
Mit Miriam Stein (Sandra Mohr), Hary Prinz (Sascha Bergmann), Johannes Nussbaum (Daniel Bergmann), Eva Herzig (Eva Merz), Brigitte Hobmeier (Lotte), Christoph Luser (Peter Hödlgruber), Peter Schneider (Jenser), Peter Windhofer (Leo Leitner), Norman Hacker (PK Fasching), Branko Samarovski (Ernst Hödlgruber), Helmut Berger (Johann Hödlgruber) u.a.
Drehbuch: Maria Murnberger (nach Figuren und Motiven aus Claudia Rossbachers Steirerkrimis), Wolfgang Murnberger
Regie: Wolfgang Murnberger