Film

kinokino extra: Filmfest München 2024 vom 7. Juli 2024

"kinokino extra" präsentiert das Beste vom Filmfest München 2024, stellt die Höhepunkte vor, trifft nationale und internationale Stars und blickt auf die neuesten Trends der Filmszene.

Produktionsland und -jahr:
Datum:
Verfügbar
weltweit
Verfügbar bis:
bis 07.10.2024

Außerdem stellt "kinokino extra" die Preisträger des Förderpreises "Neues Deutsches Kino" vor und nimmt die Zuschauenden mit ins Gewusel bei "CineKindl", dem Teil des Filmfest München für Kinder und Jugendliche, präsentiert und kuratiert von "Checker Tobi" Krell.

In der sommerlichen Komödie "Alles fifty fifty" versucht ein frisch getrenntes Ehepaar Vorzeigeeltern für ihren Sohn zu bleiben. Während des Italienurlaubs eskaliert dieser Versuch. "kinokino" spricht mit Regisseur Alireza Golafshan über die Fallstricke der Erziehung und über die Dreharbeiten im Urlaubsparadies mit Moritz Bleibtreu und Laura Tonke.

Nicht erst seit "Titanic" ist sie ein Superstar: Kate Winslet wurde beim Filmfest mit dem "CineMerit-Award" geehrt. "kinokino" hat mit ihr über ihre Karriere und den aktuellen Film "Die Fotografin" gesprochen, in dem sie Lee Miller verkörpert, eine der wegweisendsten Kriegsberichterstatterinnen im Zweiten Weltkrieg, die nicht nur für ihr Foto in Hitlers Badewanne berühmt wurde.

Auch Viggo Mortensen gibt sich die Ehre. "kinokino" spricht mit dem "Herr der Ringe"-Star über "The Dead Don't Hurt", ein melancholisches Western-Drama mit Mortensen sowie Vicky Krieps in den Hauptrollen. Ein Projekt, bei dem er selbst Regie führte und die Musik komponierte.

Politische Themen sind allgegenwärtig auf dem diesjährigen Filmfest. "kinokino" beleuchtet "Tatami", der erste Spielfilm, der von einem iranisch-israelischen Regie-Duo inszeniert wurde. "kinokino" trifft außerdem Macher und Cast von "Führer und Verführer": Ein erschreckend aktueller Film, der hinter die Kulissen der NS-Propaganda-Macht blickt und Spielszenen, Archivaufnahmen sowie Zeitzeugenberichte verschränkt. Ebenfalls mit der NS-Zeit beschäftigt sich die BR-Koproduktion "Die Ermittlung". 1965 verarbeitete der Dramatiker Peter Weiss  den ersten Frankfurter Auschwitzprozess mit den Mitteln des dokumentarischen Theaters. Zu einem lyrischen Klagegesang verdichtet, konfrontiert das Stück Täter wie Opfer und lässt das Grauen in Auschwitz spürbar werden. Mit großem Aufwand und zahlreichen deutschen Stars bringt der Film die Textvorlage auf die Leinwand. "kinokino" spricht mit Regisseur RP Kahl und seinem Cast über dieses herausfordernde Stück Erinnerungskultur.

Ebenfalls ein gesellschaftspolitisches Thema bringt "Die Schule der Frauen" ins Kino: Regisseurin Marie-Lou Sellem stellt die aktuelle Diskussion über weibliche Kunst in einer patriarchal geprägten Kulturlandschaft in den Mittelpunkt und spricht in "kinokino" über Altersdiskriminierung und den weiblichen Blick auf unsere Filmlandschaft.

Der Spielfilm "Münter & Kandinsky" widmet sich zwei Weltstars der Kunstwelt. Gabriele Münter, gespielt von Vanessa Loibl, die ehemalige Lebensgefährtin von Wassily Kandinsky (Vladimir Burlakov), versteckte während der NS-Zeit etliche Gemälde in ihrem Murnauer Keller und schenkte später dem Lenbachhaus München viele der Werke rund um den "Blauen Reiter". Die Künstlergruppe zählt zu den bedeutendsten Bewegungen des 20. Jahrhunderts. "kinokino" trifft Alice Brauner, Produzentin und Drehbuchautorin des Films zu einem Rundgang durchs Lenbachhaus und spricht mit ihr über die Höhen und Tiefem im Leben des Künstler-Paares.

Zudem werden die Preisträgerinnen und Preisträger des Förderpreises "Neues Deutsches Kino" vorgestellt. Unter anderem hat "Sonnenplätze" die Chance auf eine der begehrten Auszeichnungen – eine turbulente Komödie zwischen alten Konflikten und neuen Chancen, koproduziert vom BR.

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