Gesellschaft
Bergbäuerinnen in Südtirol - Von Tradition und Zukunft
Die erste Folge der Reihe "Bergbäuerinnen in Südtirol" zeigt, wie unterschiedliche Bergbäuerinnen quer durch die Generationen die Herausforderungen dieses Berufsstandes meistern.
- Produktionsland und -jahr:
- Datum:
- Verfügbar
- weltweit
- Verfügbar bis:
- bis 12.01.2025
So vielfältig die natürlichen Gegebenheiten in den verschiedensten Landesteilen Südtirols sind, so mannigfaltig sind auch die Persönlichkeiten jener Bäuerinnen, die in diesem Film Einblicke in ihren Alltag auf ihren Höfen geben.
Inmitten atemberaubender Landschaft, für die nicht nur der Besucher Bewunderung hegt. So entwickelte Nadia Ennemoser aus dem Passeiertal schon in ihrer Jugend großes Interesse für die Aufgaben auf dem Hof ihres Vaters.
Ihr Vater ist sehr naturverbunden und gewährt Einblicke in die uralte Tradition des Heuschießens.
Gemeinsam mit ihrer Familie und den Tieren verbringt Waltraud Thaler-Blasinger ihre Sommer auf der Gepatsch-Alm im Sarntal. Diese ist eine der wenigen Privatalmen. Sie versorgt hier nicht nur ihre Familie, sondern verwöhnt auch viele Gäste mit hausgemachten Spezialitäten.
Ein völlig anderes Lebensmodell zeigt sich im Osten Südtirols: Die Langalm liegt auf 2.283 Metern direkt unter den gigantischen Nordwänden der einzigartigen Drei Zinnen.
Etwas tiefer davon liegt der kleine Bergbauernhof von Renate Taschler-Steinwandter. Die teils sehr steilen Berghänge sind eine Herausforderung für sie. Die Bergbäuerin und Mutter bewirtschaftet gemeinsam mit ihrem Mann und ihren Kindern den Stolpahof in Frondeigen bei Toblach. In ihrer Funktion als Bezirksbäuerin des Pustertals legt sie großen Wert darauf, dass die alten Bräuche und Traditionen weiterhin gepflegt werden.
Eine Dokumentation von Hubert Schönegger