Gesellschaft
Armut im Lakota-Reservat – Schweizerin kämpft für eine bessere Zukunft
Schon als Kind träumt Isabel Stadnick von den Weiten der Prärie. 1989 reist sie nach Süddakota, verliebt sich in einen Lakota, heiratet und wird Mutter dreier Kinder.
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Das Glück scheint perfekt. Doch das Schicksal hat andere Pläne. Im Pine Ridge Reservat, auf dem Land ihres mittlerweile verstorbenen Mannes Bob, hat Isabel vor Jahren eine Waldorfschule gegründet.
Heute ist diese ein wichtiges Zentrum für die Kinder der Lakota, die hier gratis Schulbildung erhalten.
Das Leben im Reservat ist hart: Suizide, Diabetes, Alkohol, Drogenmissbrauch und häusliche Gewalt gehören zum Alltag. Isabel und ihre Töchter kämpfen seit Jahren unermüdlich gegen dieses Elend an.