Gesellschaft
Sabine Weiss - Ein Leben als Fotografin
Sabine Weiss (1924 - 2021) war eine große humanistische Fotografin und eine der wenigen weiblichen Fotografinnen, die es in den 1950er-Jahren schaffte, von ihrem Beruf zu leben.
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Regisseur Franck Landron begleitet die schweizerisch-französische Fotografin auf ihren verschiedenen Reisen nach Moskau, nach Indien und nach Marseille.
Zeitlebens lehnte sie den Begriff "Künstlerin" ab und definierte sich stattdessen als Fotografin, Kunsthandwerkerin und Zeugin.
Ohne ihre Kamera in der Hand, hätte man sie für eines der Motive halten können, die sie überall auf der Welt einfing: Gewöhnliche Menschen, spielende Straßenkinder, Bettler, Paare auf Reisen, Männer im Gebet, Frauen, herausgeputzt, aber einsam, die sie besonders mochte: "Ich mag die Einsamen, die Verlorenen, die desorientierten Menschen."