Drei Modelle zeigen, was es braucht, um einen Dorfladen am Leben zu erhalten: die Butia Ramosch, ein 24-Stunden Laden in Vignogn und ein klassischer Dorfladen in Surrein.

Die Butia Ramosch existiert einerseits dank der großzügigen finanziellen Unterstützung der Bevölkerung, andererseits dank der Kombination von Poststelle, Café und Laden unter einem Dach. Das zweite Beispiel ist Vignogn, ein rund um die Uhr geöffneter Laden. Durch ein digitales System können die Fixkosten reduziert werden, was ein Überleben auch bei kleineren Umsätzen ermöglicht. Das dritte Modell ist ein klassischer Dorfladen in Surrein. Dieser funktioniert, weil ein großer Teil der Bevölkerung grundsätzlich alle Einkäufe im Laden tätigt.