Gesellschaft
Gerald Knaus – Wie lösen wir die Migrationskrise?
Wie kann Migration kontrolliert werden, ohne Gewalt und Tote? Darüber spricht Yves Bossart mit dem gefragten Migrationsforscher Gerald Knaus.
- Produktionsland und -jahr:
- Schweiz 2023
- Datum:
- Verfügbar
- weltweit
- Verfügbar bis:
- bis 18.02.2025
Der österreichische Soziologe Gerald Knaus gilt als Vordenker des Migrationsabkommens der EU mit der Türkei von 2016.
Von "Asylchaos" ist die Rede. Rechtpopulistische Parteien feiern Erfolge, weil sie eine restriktive Asylpolitik fordern. Auch die EU hat ihre Migrationspolitik verschärft. Was passiert da gerade? Und wie könnte eine humane und gerechte Migrationspolitik aussehen?
Migrationsexperte Gerald Knaus berät zahlreiche Regierungen. Seine Kernforderung lautet: Wir brauchen Kontrolle, vereint mit Empathie. Grenzschutz ja, aber menschlich. Knaus möchte – wie derzeit einige EU-Länder – Asylverfahren aus Europa auslagern, in sichere Drittstaaten, mit denen Abkommen geschlossen werden. So würden Menschen ohne Chance auf Asyl die gefährliche Reise nach Europa gar nicht erst antreten. Aber: Ist das moralisch vertretbar?
Wie kann Migration kontrolliert werden, ohne Gewalt und Tote? Darüber spricht Yves Bossart mit dem gefragten Migrationsforscher Gerald Knaus. Der österreichische Soziologe gilt als Vordenker des Migrationsabkommens der EU mit der Türkei von 2016.
Von "Asylchaos" ist die Rede. Rechtpopulistische Parteien feiern Erfolge, weil sie eine restriktive Asylpolitik fordern. Auch die EU hat ihre Migrationspolitik verschärft. Was passiert da gerade? Und wie könnte eine humane und gerechte Migrationspolitik aussehen?
Migrationsexperte Gerald Knaus berät zahlreiche Regierungen. Seine Kernforderung lautet: Wir brauchen Kontrolle, vereint mit Empathie. Grenzschutz ja, aber menschlich. Knaus möchte – wie derzeit einige EU-Länder – Asylverfahren aus Europa auslagern, in sichere Drittstaaten, mit denen Abkommen geschlossen werden. So würden Menschen ohne Chance auf Asyl die gefährliche Reise nach Europa gar nicht erst antreten. Aber: Ist das moralisch vertretbar?