Gesellschaft
Peter G. Kirchschläger – Eine Ethik für das KI-Zeitalter!
Der Einsatz von künstlicher Intelligenz verletzt Menschenrechte. Dennoch gibt es bis heute keine spezifischen KI-Gesetze.
- Produktionsland und -jahr:
- Schweiz 2024
- Datum:
- Verfügbar
- weltweit
- Verfügbar bis:
- bis 21.01.2025
Der Schweizer Ethiker Peter G. Kirchschläger fordert eine globale Überwachungsbehörde zum Schutz aller Menschen vor KI. - Gespräch über die gefährlichste Technologie dieser Zeit.
Nach Elon Musk ist künstliche Intelligenz "potenziell gefährlicher als die Atombombe". Dennoch ist sie mittlerweile überall frei im Einsatz. KI leitet den Alltag, beeinflusst Entscheidungen, dringt in die Privatsphäre ein. Auch in der Schweiz ohne jede spezifische rechtliche Regulierung. Inwiefern gefährdet künstliche Intelligenz die Menschenrechte? Sind gar die Grundlagen der Demokratie in Gefahr? Und wenn ja, wie lässt sich diese Technologie zukünftig einhegen?
Erst kürzlich legten 18 Staaten erste Regeln für den Umgang mit KI fest. Rechtlich bindend sind auch sie bislang nicht. Der in Luzern lehrende Theologe und Philosoph Peter G. Kirchschläger geht deshalb weiter. Er fordert eine globale Überwachungsbehörde für KI-Technologien. Und findet mit diesem Impuls immer breiteres Gehör, auch bei der UNO.
Welche ethischen und rechtlichen Regeln gelten müssen, um den Menschen vor den Gefahren der KI zu schützen, erklärt Peter G. Kirchschläger im Gespräch mit Wolfram Eilenberger.