Kultur

"Kulturzeit" vom 05.12.2024: Warum sich Demokratie lohnt

Die Themen der Sendung: Demokratie, 25 Jahre 21. Jahrhundert - Gespräch mit Peter Sloterdijk, Wiedereröffnung von Notre-Dame, Thomas Strässle "Fluchtnovelle".

Produktionsland und -jahr:
Deutschland 2024
Datum:
Verfügbar
weltweit
Verfügbar bis:
bis 05.12.2025

Die Themen der Sendung:

Warum sich Demokratie lohnt

Ist die Demokratie dem Untergang geweiht? Jedenfalls sinkt das Vertrauen in dieses System weltweit. Auch in Deutschland. Dabei haben drei Wissenschaftler gerade den Wirtschaftsnobelpreis bekommen, weil sie beweisen konnten, dass die Demokratie die Staatsform ist, die größtmöglichen Wohlstand für die Bürger bringen kann. Die wissenschaftliche Leistung von Simon Johnson, James Robinson und Daron Acemoglu: Sie zeigen, je mehr die Bürger in demokratische Prozesse eingebunden sind, desto höher und nachhaltiger das wirtschaftliche Wachstum. Das belegen Beispiele aus den vergangenen 300 Jahren.

Peter Sloterdijk über die ersten 25 Jahre des 21. Jahrhunderts

Die ersten 25 Jahre des 21. Jahrhunderts sind vorbei. Wir ziehen eine Bilanz mit dem Philosophen Peter Sloterdijk und fragen ihn nach dem Stand der Themen: Werte, Westen, Wahrheit und Wandel.

Kultur -

Peter Sloterdijk über das 21. Jahrhundert

Die ersten 25 Jahre des 21. Jahrhunderts sind vorbei. Wir ziehen eine Bilanz mit dem Philosophen Peter Sloterdijk.

Die Wiedereröffnung von Notre-Dame

Als in der Nacht vom 15. auf den 16. April 2019 die Nachricht von einem Großbrand in der berühmten Kathedrale Notre-Dame in Paris in sämtlichen TV-Sendern, Social-Media-Kanälen und Radiostationen um die Welt ging, war nicht nur die Grande Nation zutiefst erschüttert. Hunderte Handwerker und Arbeiter waren seither damit beschäftigt, die Kathedrale wieder instand zu setzen. Am 7. und 8. Dezember ist es so weit, dann soll das Meisterwerk der Gotik mit gebührenden Feierlichkeiten wiedereröffnet werden.

Den Festakt zur Wiedereröffnung können Sie am 7. Dezember um 18.30 Uhr hier im Livestream verfolgen.

Mehr zum Thema

Thomas Strässle "Fluchtnovelle"

Erfurt 1965: Ein Schweizer Germanistik-Student ist auf Studienreise nach Weimar und trifft dabei auf eine ostdeutsche Studentin aus Dresden. Sie verlieben sich mitten im Kalten Krieg und wissen, es ist eine unmögliche Liebe, denn dazwischen liegt der eiserne Vorhang. Anfangs treffen sie sich heimlich in Dresden, doch dann reift der Plan zur Flucht. Mit einem einfachen und doch genialen Kunstgriff schaffen sie es, das System auszuhebeln mit einem Happy End in der Schweiz. Der Autor Thomas Strässle hat eine große Liebesgeschichte geschrieben, über eine Flucht aus der ehemaligen DDR in die Schweiz. Dabei geht es um die Macht der Liebe, die stärker ist als die Ohnmacht gegenüber einem politischen System. Es ist die Geschichte seiner Eltern.

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