Kultur
Mit Hanns-Josef Ortheil in der Gemäldegalerie Berlin
Ikonen von Botticelli, Rubens und Vermeer - die Gemäldegalerie in Berlin besitzt eine der bedeutendsten Sammlungen europäischer Malerei vom 13. bis 18. Jahrhundert und zeigt aktuell die Schau „Zoom auf van Eyck, Meisterwerke im Detail“. Zu Gast ist der Schriftsteller Hanns-Josef Ortheil.
- Produktionsland und -jahr:
- Datum:
- Verfügbar
- weltweit
- Verfügbar bis:
- bis 17.11.2029
Mehr als 70 Bücher hat Ortheil veröffentlicht, dabei begann er erst mit sieben Jahren richtig zu sprechen. Viele seiner Romane spielen an wunderschönen Orten und erzählen von den Facetten der Liebe. In seinem Buch „Kunstmomente“ beschreibt er, wie sich seine Sicht auf die Welt durch die Kunst verändert hat.
Die Gemäldegalerie ist sein absolutes Lieblingsmuseum in Berlin.
Sie ist Teil des Kulturforums und wurde 1998 gebaut, um die großartige Sammlung, die Jahrzehnte lang geteilt präsentiert wurde im Osten und Westen Berlins, wieder zusammenzuführen. Hanns-Josef Ortheil zeigt Markus Brock seine Lieblingsbilder.
Die Geschichte der Sammlung beginnt im 17. und 18. Jahrhundert, als Friedrich Wilhelm und Friedrich der Große beginnen, ihre Schlösser mit europäischen Meisterwerken zu schmücken.
Neben der niederländischen Malerei ist vor allem die deutsche und italienische Kunst sehenswert, mit Hauptwerken von Tizian, Caravaggio, Cranach und Holbein. Den Gemälden von Rembrandt ist ein ganzer Saal gewidmet. Mit 20 Arbeiten des Künstlers zählt die Berliner Sammlung zu den größten der Welt.
Auch von Jan van Eyck, dem Altmeister der flämischen Malerei, besitzt die Gemäldegalerie einige Werke. In der Sonderausstellung „Zoom auf van Eyck, Meisterwerke im Detail“ können die Besucher seine Gemälde interaktiv und in riesiger Vergrößerung erleben.
Van Eyck wird der König unter den Malern genannt, kaum ein anderer hat die Details der sichtbaren Welt mit vergleichbarer Brillanz gemalt.
In der digitalen Präsentation kann man in seine Gemälde hineinzoomen und die winzigsten Feinheiten entdecken, von den Pupillen der Figuren bis zu den Pinselstrichen des Meisters. Begleitend zeigt die Ausstellung ihren Bestand an Gemälden Jan van Eycks, darunter eines seiner Hauptwerke „Madonna in der Kirche“.