Kultur

Sir Simon Rattle dirigiert Bruckners 9., Wagner und Webern

Anton Bruckners letzte – unvollendete – Symphonie, die Neunte: Höhepunkt seiner unverwechselbaren Klangsprache und visionärer Blick in ein neues musikalisches Zeitalter. Simon Rattle und das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks stellen diesem Höhe- und Schlusspunkt zwei andere visionäre Werke voran: Anton Weberns „Sechs Stücke“ op. 6 und Vorspiel und Liebestod aus „Tristan und Isolde“ von Richard Wagner.

Produktionsland und -jahr:
Datum:
Verfügbar
weltweit
Verfügbar bis:
bis 29.05.2025

Im symphonischen Schaffen einiger der größten Komponisten bildet die Zahl Neun eine geradezu mystische Größe. Ludwig van Beethovens „Neunte“ markiert End- und Höhepunkt nicht nur seines symphonischen Schaffens, sondern der klassischen Symphonie überhaupt.

Antonín Dvoráks Symphonien-Werk endete mit seiner Neunten „Aus der Neuen Welt“. Gustav Mahler und Anton Bruckner: Beiden war es nicht vergönnt, ihre „Neunte“ zu Ende zu komponieren, doch auch sie stießen mit ihrer „Nr. 9“ die Tür in ein neues musikalisches Zeitalter auf.

Simon Rattle stellt in diesem Konzert des BRSO der visionären 9. von Anton Bruckner zwei Werke gegenüber, die auf ihre Weise ebenso extraterrestrisches Gebiet betreten: Anton Weberns „6 Stücke“ op. 6 sind Musik in ihrer äußersten formalen Verknappung und formen doch ganze Welten im Miniaturformat. Und Wagners Tristan erklingt hier in absoluter Verknappung – Vorspiel und Schluss: Isoldes Liebestod. Ein Tod der, wenn man so will auch ein Abschied von der Romantik ist.

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