Wissen
nano vom 4. Mai 2021
Viele Filmproduktionen kommen ohne virtuelle Hintergründe kaum noch aus. Hochauflösende LED-Wände machen die beeindruckenden Bilderwelten möglich. Großes Kino dank winziger Leuchtdioden.
- Produktionsland und -jahr:
- Deutschland 2021
- Datum:
- Verfügbar
- weltweit
- Verfügbar bis:
- bis 04.05.2026
Unsere Themen:
FMX2021 – Weg mit dem Grün
Seit über 100 Jahren gibt es die Methode der Rückprojektion im Film. Schauspieler agieren vor einer Leinwand, eine Kamera filmt sie dabei. Dann kam das Greenscreen-Verfahren, in dem später aufwändig Hintergründe oder Spielszenen eingebaut werden. Jetzt ist die LED-Technologie soweit, diese Verfahren überflüssig zu machen.
Wasserstoff-Forschung und Synlight
Wie schaffen wir es, künftig in einer Welt zu leben, in der keine klimaschädlichen Treibhausgase mehr ausgestoßen werden? Grüner Wasserstoff könnte dabei Teil der Lösung sein. Er soll in der Industrie und im Verkehr eingesetzt werden – überall da, wo es mit Ökostrom allein nicht geht. Um das zu schaffen, wird derzeit mit Milliardenaufwand geforscht – zum Teil in spektakulären Anlagen.
Würzburger Corona Kitastudie
Rund 1.000 Kinder im Alter bis zu sechs Jahren sowie deren Betreuerinnen und Betreuer aus neun Kinderbetreuungseinrichtungen der Stadt Würzburg waren zur Teilnahme eingeladen. Das entspricht etwa einem Viertel aller in Würzburg betreuten Kinder dieser Altersgruppe. Für mehr als 5.000 Tests auf das SARS-CoV-2-Virus standen sie zur Verfügung.
Gute Frage: Peer review
Ein Peer-Review-Verfahren ist eine Qualitätskontrolle für wissenschaftliche Forschung. Wenn Forschende eine Arbeit veröffentlichen wollen, muss diese einer kritischen Überprüfung durch unabhängige Fachleute aus demselben Fachgebiet standhalten.
Pflegeberuf-Aussteiger
Martina Pucknat fühlt sich befreit. Im Sommer hat die examinierte Krankenschwester bei einer Bremer Klinik gekündigt. 20 Jahre eng getakteter Stationsalltag – so wollte sie nicht mehr weiterarbeiten.
Argentinien: Auswilderung von Jaguaren
Sie heißt Isis, wie die Göttin der Geburt. Das zehnjährige Jaguar-Weibchen ist in Argentinien, weil sie für Nachwuchs sorgen soll. Während sie selbst noch in Gefangenschaft groß wurde, sollen ihre Jungen irgendwann ausgewildert werden. "Wir haben Jaguare – wie Isis – aus Zoos hierhergebracht, um mit ihrer Hilfe Junge zu züchten. Unser Ziel ist es, immer mehr Nachwuchs, der in diesen Käfigen aufwächst, auf ein Leben in Freiheit vorzubereiten", erklärt Sofia Heinonen von der Stiftung „Rewilding Argentina“.
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