Wissen
NANO vom 25. Oktober 2021
Bis zu 12.000 Menschen sterben täglich den Hungertod. 25 Staaten stehen vor dem Staatsbankrott. All das sind Kollateralschäden der Corona-Pandemie.
- Produktionsland und -jahr:
- Deutschland 2021
- Datum:
- Verfügbar
- weltweit
- Verfügbar bis:
- bis 25.10.2026
Themen
Corona – Die Katastrophe hinter dem virologischen Geschehen
Der Chef des Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen und ehemaliger Gouverneur von South Carolina, David Beasley, appelliert an die Superreichen, einen Teil ihres enormen Vermögens den Armen zu spenden. Denn viele Industrieländer schauen in der Corona-Krise vor allem auf sich selbst. Milliardenschwere Programme für die heimische Wirtschaft wurden aufgelegt, mit der Auswirkung, das kaum noch Gelder für humanitäre Programme zur Verfügung stehen. Mangelnde Versorgung mit Lebensmitteln und Medikamenten sowie unzureichende Hilfen des Westens haben in der Pandemie eine der größten Armuts- und Hungerkrisen ausgelöst.
CO2-Speicherung
Die Müllverbrennung verursacht jährlich 4,2 Millionen Tonnen CO2. Das sind 4,5 Prozent der gesamten CO2-Emissionen der Schweiz. Doch die Hälfte dieses CO2 stammt aus der Verbrennung von biogenen Abfällen wie Holzabfälle oder Essensreste. Ein Schweizer Pilotprojet will das Treibhausgas, welches beim Verbrennen des Mülls entsteht, einfangen und unterirdisch einlagern.
Geothermie in der Schweiz
In der Schweiz wird Geothermie seit Jahrzehnten nur zum Heizen genutzt. Alle Versuche, Strom mit Geothermie zu erzeugen, scheiterten bislang. Erdbeben nach Geothermie-Bohrungen verunsicherten die Bevölkerung. Im Bedretto-Tal testen Forscher in einem unterirdischen Labor tief im Berg ein neues Verfahren, um die Wärme aus der Tiefe für die Stromproduktion zu nutzen. Dabei sollen die Erdstöße so weit minimiert werden, dass sie an der Oberfläche nicht mehr zu spüren sind.
Kreidezähne
Trotz guter Mundhygiene brechen bei manchen Kindern die ersten bleibenden Zähne bereits mit Schmelzdefekten durch. In schweren Fällen zerbröckeln die Zähne regelrecht im Mund. Die "Molaren-Inzisiven-Hypomineralisation“ beunruhigt die Zahnärzte, denn die Ursache ist noch immer nicht bekannt.