Am 2. November 2021 verpflichteten sich mehr als 100 Staaten, spätestens bis 2030 die Zerstörung von Wäldern und anderen wertvollen Ökosystemen zu stoppen. Die beteiligten Länder verfügen über 85 Prozent der weltweiten Waldfläche, also etwa 34 Millionen Quadratkilometer, wie die britische COP26-Präsidentschaft bekanntgab. Ebenfalls mehr als 100 Staaten kündigten an, ihre Methan-Emissionen deutlich zurückzufahren. Wie effektiv sind diese Anstrengungen im Bereich des Klimawandels?

Mit Gespräch: Mojib Latif, Meteorologe GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel

Laut Experten macht uns der Klimawandel krank, er gilt als die größte globale Gesundheitsbedrohung im 21. Jahrhundert. Und diese Auswirkungen sind heute schon ganz real. Klimasensible Krankheiten nehmen zu – und auch die Sterblichkeit.

Heat-Resilient-City: In Zeiten des Klimawandels nehmen Hitzeperioden zu. Wie können Städte und damit die in ihnen lebenden Menschen der Hitze besser trotzen? Das untersucht ein interdisziplinäres Experten-Team aus Dresden und Erfurt. Mit ihrem Projekt Heat-Resilient-City sind die Wissenschaftler nun unter den Finalisten des diesjährigen Deutschen Nachhaltigkeitspreises Forschung.

Die Inzidenzen schießen in die Höhe, viele Zahlen und Parameter der Pandemie sind sogar höher als zur gleichen Zeit vor einem Jahr. Jens Spahn sieht zwar keine nationale Notlage mehr, fordert aber jetzt einen Bund-Länder-Gipfel zur Auffrischung von Impfungen. Und was ist mit den gänzlich Ungeimpften? In den USA wird jetzt ein Impfstoff für Kinder zwischen fünf und elf Jahren zugelassen. Und in Deutschland wird darüber diskutiert, ob eine Impfung tatsächlich die Kinder schützt oder doch eher die Erwachsenen, die sich selbst nicht impfen lassen wollen.