Omikron ist auch bei uns angekommen, allerdings ist die Zahl der bestätigten Fälle hier in Deutschland noch gering. 112 Fälle sind demnach über Genomsequenzierung nachgewiesen, Bei 213 Fällen bestehe Verdacht, so das RKI am Dienstag dieser Woche. Doch der Blick über die Grenzen etwa nach Großbritannien oder Dänemark, wo die Omikron Variante bereits auf dem Weg ist die vorherrschende Variante zu werden, zeigt: Das wird so nicht bleiben.

Wir leben in einer Welt, in der Prozesse eine unfassbare Beschleunigung, eine ganz eigene Dynamik entwickeln können. So hat sich die Ausbreitungsgeschwindigkeit von Infektionskrankheiten im 20. Jahrhundert exponentiell beschleunigt. Gerade erleben wir es mit der Ausbreitung der Corona-Variante Omikron. Doch wie kann man sich exponentielles Wachstum vorstellen? Für uns Menschen ist das oft gar nicht so einfach.

Nach jahrelanger Verzögerung soll nun das James Webb Weltraumteleskop starten, der Nachfolger von Hubble Weltraumteleskop. Im Bereich der Infrarotstrahlung soll es deutlich sensibler sein als das in die Jahre gekommene Hubble-Teleskop. Die einzelnen, mit Gold bedampften Elemente ergeben zusammen einen Gesamtdurchmesser von 6,5 Metern. Das Konstrukt ist so groß, dass es für den Start zusammen-geklappt werden muss, damit es in eine Rakete passt. Erst im All wird dann alles zu voller Größe ausgeklappt.

Hinter der Entwicklung des James Webb Weltraumteleskop stecken Dutzende Forschergruppen. Eine davon ist an der ETH Zürich beheimatet und wird vom Astrophysiker Adrian Glauser geleitet. Er ist auf hochsensible Gerätschaften spezialisiert. Mit ihnen "sucht“ er – Lichtjahre von der Erde entfernt – nach winzigen Molekülen, die auf die Existenz einer zweiten Erde hinweisen könnten.

Verpackungen müssen eine ganze Reihe von Funktionen erfüllen. Sie müssen die Produkte schützen, sie lager- und transportfähig machen. Doch Verpackungen sind mehr. Sie sind der erste Kontakt zwischen Produkt und Kunde. Sie sind Marktschreier, sie sind Verführer.