Wissen
NANO vom 23. Februar 2022: Welche Corona-Maßnahmen haben genutzt?
Wir hatten Kneipen und Schulen geschlossen, wir halten Abstand, tragen Masken, lassen uns impfen. CoronaNET untersucht all die Maßnahmen auf ihre Wirksamkeit.
- Produktionsland und -jahr:
- Deutschland 2022
- Datum:
- Verfügbar
- weltweit
- Verfügbar bis:
- bis 23.02.2027
Themen
CoronaNET
Es ist die weltweit größte und detaillierteste Datensammlung über Maßnahmen zur Eindämmung und Bekämpfung von Covid-19. Entstanden Ende März 2020 als Cindy Cheng, Sozialwissenschaftlerin am Lehrstuhl für internationale Beziehungen der Hochschule für Politik in München wissen wollte, wie sich das Virus verbreitet und Regierungen darauf reagieren. Sie begann Daten zu sammeln. Schnell fand sie Freiwillige, die mitarbeiteten. Nach zwei Wochen waren es 200. Auf dem Höhepunkt der Pandemie lieferten mehr als 1.200 Wissenschaftler*innen aus über 18 Zeitzonen.
Milchprotein ohne Kuh
Ein Käse, wie Gouda, steht für herzhaften Geschmack mit einem ausgeprägten Mundgefühl. Gerade das lässt sich bislang nur mit tierischer Milch erzeugen. Ein Problem - nicht für den Genuss, sondern die Gesundheit unseres Planeten! Denn ca. 25% aller nahrungsbedingten Treibhausgase werden durch die Käseproduktion emittiert.
Robotik motiviert Mädchen
In den MINT-Fächern – Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik – fehlt es an weiblichem Nachwuchs. Mit Hilfe eines Robotik-Wettkampfes sollen junge Menschen und gerade junge Frauen für Technik begeistert werden. Ein erfolgreiches Projekt der Kantonsschule Glarus.
Zaubertafeln für Demenzkranke
Die Dietmar-Hopp- Stiftung verschenkt 100 sogenannte "Zaubertafeln“ an Einrichtungen, in denen demente Menschen betreut werden. Diese Zaubertafel projizieren Gegenstände wie Laub oder kleine Bälle auf den Tisch, diese Gegenstände bewegen sich, wenn man nach ihnen greift, und sie geben Töne und Melodien von sich. Die Tafeln schaffen es, dass Demenzerkrankte wieder in eine Beziehung zu ihrer Umwelt treten.
Stumm wie ein Fisch?
Deutlich mehr Fische als bisher angenommen – wohl 2/3 aller Fischarten – kommunizieren über Laute miteinander. Forscher nutzen das wachsende Wissen über diese Geräuschkulisse unter Wasser, um Rückschlüsse über den ökologischen Zustand von Korallenriffen und anderen Lebensräumen in Gewässern und im Meer zu ziehen.