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NANO spezial: Die Rettung der Arten
Seit 1970 sind 68 Prozent aller wilden Vögel, Säugetiere, Fische, Amphibien und Reptilien verschwunden. Die Gründe: Drei Viertel der Landoberfläche der Erde und zwei Drittel der Meere sind stark vom menschlichen Einfluss gezeichnet. Wie wäre es, 30 Prozent der Erde unter Schutz zu stellen?
- Produktionsland und -jahr:
- Deutschland 2022
- Datum:
- Verfügbar
- weltweit
- Verfügbar bis:
- bis 03.05.2027
Anfang Mai sollte sie in Kunming, China stattfinden: die UN-Biodiversitätskonferenz. Sie sollte die Wende im Artenschutz bringen, aber die Konferenz wurde erneut verschoben. Dabei ist es dringend: Laut WWF-Living-Planet-Bericht sind seit 1970 68% aller wilden Vögel, Säugetiere, Fische, Amphibien und Reptilien verschwunden.
Die gegenwärtige Aussterberate von Tier- und Pflanzenarten ist zehn- bis hundertmal höher als im Durchschnitt der letzten zehn Millionen Jahre. Die Gründe sind unschwer zu erkennen: 3/4 der Landoberfläche der Erde und 2/3 der Meere sind stark vom menschlichen Einfluss gezeichnet. Jährlich werden sogar ca. 500 Mrd. US-Dollar dafür ausgegeben, um Aktivitäten zu subventionieren, die die Biodiversität schädigen.
Drastische Maßnahmen
Das NANO spezial "Die Rettung der Arten" zeigt, dass manchmal sogar getötet werden muss, um Arten zu retten. In Botswana etwa müsste man Zehntausende von Elefanten töten, um das Ökosystem zu erhalten, und damit das langfristige Überleben der Dickhäuter zu sichern.
Die Herausforderungen, um das Sterben der Tier- und Pflanzenarten aufzuhalten sind enorm, doch es gibt Lösungsansätze.
Wir begleiten Barbara und Christoph Promberger, die in Rumänien den größten Nationalpark Europas aufbauen.
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Und wir zeigen, wie Prof. Peter Berthold Hunderte von Biotope in Mitteleuropa anlegt - moderne Archen, die Vögeln und Insekten das Überleben in der Ökokrise sichern sollen.