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NANO vom 27. September 2022: Tödliche Gefahr durch Landminen
In der Ukraine sind ganze Regionen mit russischen Minen verseucht. Mit viel Aufwand versuchen ukrainische Soldaten sie zu finden und unschädlich zu machen.
- Produktionsland und -jahr:
- Deutschland 2022
- Datum:
Alle Themen der Sendung
Gefährliche Landminen
In vielen Regionen liegen Landminen noch Jahrzehnte nach beendeten militärischen Konflikten im Boden und sind eine große Gefahr für Zivilisten. Weltweit wird fast jede Stunde eine Person durch Landminen getötet oder verletzt - darunter auch viele Kinder. Experten gehen zudem von einer hohen Dunkelziffer und deutlich mehr Opfern aus. Nach Schätzungen liegen heutzutage weltweit noch unvorstellbare 100 Millionen scharfer Landminen in der Erde. Diese unberechenbaren Altlasten verhindern zudem, dass sich vom Krieg geschwächte Regionen wieder erholen und Landwirtschaft betreiben können.
Sind Windkraft und Artenschutz vereinbar?
Windräder stehen häufig in der Kritik, Vögel, Insekten und Fledermäuse zu töten. Gibt es Maßnahmen, die das verhindern könnten? Immer mehr Naturschutzverbände sprechen sich trotz allem klar pro Windkraft aus, denn die Klimakrise ist Motor des Artensterbens. Doch wie können Rotmilan und Fledermäuse geschützt werden?
Synthetische Embryonen
Forschenden ist es gelungen, das extrem frühe Entwicklungsstadium des Embryo aus embryonalen Stammzellen herzustellen. Ganz ohne Ei- und Samenzelle: also eine künstliche Blastozyste. Sie nennen sie Blastoid und erhoffen sich neue Erkenntnisse zum Beginn der Schwangerschaft und des Lebens.
Kosmischer Staub
Immer wieder wird die Erde von Meteoriten getroffen. Der letzte spektakuläre Einschlag fand sogar vor laufenden Kameras statt, im Jahr 2013 in der Nähe der russischen Stadt Tscheljabinsk, im Ural. Doch Meteoriten wie der von Tscheljabinsk sind selten. Viel häufiger treffen uns sogenannte Mikrometeoriten. Und die sind leichter zu finden, als man vielleicht denkt. Man muss sie nur erkennen.
Moderation: Ingolf Baur