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NANO spezial: Wie viele Menschen verträgt die Erde?
Laut Schätzungen der Vereinten Nationen wird die Weltbevölkerung noch in diesem Monat auf über acht Milliarden Menschen anwachsen. Was bedeutet das für unser Zusammenleben? Wie setzt die steigende Weltbevölkerung dem Klima zu?
- Produktionsland und -jahr:
- Deutschland 2022
- Datum:
- Verfügbar
- weltweit
- Verfügbar bis:
- bis 02.11.2027
Themen
Weltbevölkerung
Acht Milliarden Menschen gibt es - Stand 15. November 2022 - auf der Welt. Die Bevölkerung hat sich damit seit dem Jahr 1974 verdoppelt. Schätzungen der Vereinten Nationen gehen davon aus, dass es bis Mitte des Jahrhunderts bereit über zehn Milliarden sein werden. Was bedeutet das für die Zukunft unseres Planeten?
Blick nach Indien
Indien wird schon bald das bevölkerungsreichste Land der Erde sein und ist ein Paradebeispiel für die Probleme, die mit zunehmender Bevölkerung wachsen: Zu wenige Arbeitsplätze, schlechte Lebensmittelversorgung und der Klimawandel.
COP27: Klimawandel und Weltbevölkerung
Kairo – die größte Stadt in der arabischen Welt. Knapp 20 Millionen leben in der Metropolregion. Eine Folge: das Verkehrschaos, mit hoher Feinstaubbelastung und CO2-Emission. Ägypten ist mit über 100 Millionen Einwohnern das bevölkerungsreichste Land in der arabischen Welt. Seit Jahrzehnten wächst die Bevölkerung Jahr für Jahr. Für 2050 wird mit 135 Millionen Menschen gerechnet – das Wirtschaftswachstum kann damit nicht Schritt halten. Auch Präsident as-Sisi hat erkannt, dass das enorme Bevölkerungswachstum Ägyptens größtes Problem ist. Mit der Kampagne "Zwei sind genug“ versucht die dortige Regierung das Bevölkerungswachstum einzudämmen.
Bildung ist der Schlüssel
In Äthiopien hat rund ein Drittel der Bevölkerung keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser. Mit Mitteln aus Deutschland soll sich das nach und nach ändern. Acht Jahre sind für das Projekt "Johns Rig“ angelegt. In dieser Zeit sind 210 Baumaßnahmen geplant. Koordiniert aus Hamburg vom Verein Viva con Agua.
Gespräch zum Thema Lebensmittelversorgung: Wir sprechen mit Dr. Martin Frick vom World Food Programm, der sich gerade auf der der Weltklimakonferenz in Ägypten befindet.