Wissen
NANO vom 27. April 2023: Dürre in Spanien
Es ist heiß in Spanien und bis zum Wochenende soll es noch heißer werden. Schon jetzt im Frühjahr sind die Felder vertrocknet, so dass die Existenzen spanischer Bauern bedroht sind. Und das ist nicht das einzige Problem.
- Produktionsland und -jahr:
- Deutschland 2023
- Datum:
- Verfügbar
- weltweit
- Verfügbar bis:
- bis 27.04.2028
Alle Themen der Sendung
Zu viel Hitze: Fische werden umgesiedelt
Wegen anhaltender Dürre und fallenden Pegelständen werden in Spanien jetzt Fische umgesiedelt.
Fiebrige Seen
Der Sauerstoffgehalt in den Süßwasserseen nimmt rapide ab – um ein Vielfaches schneller als in den Ozeanen. So sank zum Beispiel in den letzten vier Jahrzehnten der Sauerstoffgehalt im tiefen Wasser von Seen der gemäßigten Breiten um fast 19 Prozent. Dies zeigt eine kürzlich in der Fachzeitschrift Nature veröffentlichte Studie, an der auch das Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei in Berlin beteiligt war. Den Rückgang führen die Forschenden vor allem auf den Klimawandel zurück. Sie sehen die Artenvielfalt im Süßwasser und die Qualität des Trinkwassers gefährdet.
Klimafreundlicher Beton
Beton trägt bis zu zehn Prozent der weltweiten CO2-Emissionen bei. In Zukunft wird der Bedarf noch mehr steigen. Neuartige Betonmischungen sollen den Beton klimafreundlicher machen – unter anderem durch einen geringeren Zementanteil im Beton.
Pestizide beeinträchtigen Insekten
Das Unkrautvernichtungsmittel Glyphosat halten Landwirte nach wie vor für unverzichtbar. Bienen nehmen das Gift auf und so gelangt es auch in den Honig. Aber auch den Insekten selbst schaden die Ackergifte wie Herbizide, Fungizide und Neonicotinoide. Auch wenn sie nicht direkt sterben, ist es doch schädlicher als gedacht.
#gen
Die Rubrik hashtag# nimmt sich Begriffe und Gegenstände aus dem täglichen Leben vor und zeigt, was alles in ihnen steckt. Mit überraschenden Erkenntnissen.
Moderation: Yve Fehring