Wissen
NANO vom 5. Juni 2023: New York hat einen Klimaplan
New York ist Welthauptstadt der Energieverschwendung. Drei Viertel aller Treibhausgase der Metroppole stammen aus dem Gebäudebereich. Die Baustruktur ist alt und Energie ist billig. Das soll sich nun ändern.
- Produktionsland und -jahr:
- Deutschland 2023
- Datum:
- Verfügbar
- weltweit
- Verfügbar bis:
- bis 05.06.2028
Themen
Energietransformation in New York City
New York City erzeugt enorme Treibhausgase. Pro Jahr so viel wie ein Drittel des jährlichen deutschen Autoverkehrs. 70 Prozent davon entstehen, um die Häuser der Stadt zu heizen, kühlen und mit Strom und Warmwasser zu versorgen. Doch jetzt will die Metropole Vorreiter energetischer Sanierung werden. Die größte Herausforderung ist die Dimension: Mehr als eine Million Häuser brauchen in der dicht bebauten Acht-Millionen-Metropole in nur wenigen Jahren gleichzeitig eine Energietransformation.
Elektroschrottrecycling – Seltene Erden
Alte Mobiltelefone, Computer, Monitore, Fernseher und andere Elektronik verbergen wertvolle Inhaltsstoffe, wie die Seltenen Erden. Doch meist werden die Produkte sofort geschreddert und sind somit für den Ressourcenkreislauf verloren. Allein in Deutschland fallen über 20 Kilogramm Elektroschrott pro Kopf und Jahr an. Wie lassen sich Seltene-Erden aus Elektroschrott recyceln? Das untersucht das von der EU gefördertes Projekt "Susmagpro“ unter der Federführung der Hochschule Pforzheim.
# Akku
Die Rubrik #Hashtag nimmt sich Begriffe und Gegenstände aus dem täglichen Leben vor und zeigt, was alles in ihnen steckt. Mit überraschenden Erkenntnissen.
DNA als Biodiversitätssensor
Die Artenvielfalt eines Gebiets zu bestimmen ist zeitaufwendig und teuer. Die Methode der Umwelt-DNA – also das Bestimmen von Arten anhand von DNA-Schnipseln aus Kot, Schleim etc. beispielsweise in Wasserproben – eröffnet ganz neue Möglichkeiten. Ein breit angelegtes Forschungsprojekt der ETH Zürich an mehreren Schweizer Seen soll nun aufzeigen, wie aussagekräftig die Methode im großen Maßstab ist. Sie könnte künftig ein wichtiges Tool für die Verbesserung von Schutzmaßnahmen werden.
Neue Technologien revolutionieren unser Verständnis der Tierwelt
Forschende der Universität Konstanz, des Max-Planck-Instituts für Verhaltensbiologie und der Universität Aarhus haben eine neue Methode entwickelt, um Tiergruppen in ihrer natürlichen Umgebung zu erforschen. Mit Hilfe von Drohnen und künstlicher Intelligenz werden Daten über das Verhalten der Tiere und die Landschaft, in der sie leben, gesammelt. Die Drohnen ermöglichen es den Forschenden, Informationen über den Aufenthaltsort, die Bewegungen und das Verhalten der Tiere zu erhalten.