Wissen
NANO vom 29. Juni 2023: Gravitationswellen - Signale aus dem Weltall
Schwarze Löcher sind Objekte mit enormer Masse, in extrem kleinen Volumen konzentriert. Sie sind die Quelle von Gravitationswellen und verformen Raum und Zeit. Aber wie kann man so etwas nachweisen?
- Produktionsland und -jahr:
- Deutschland 2023
- Datum:
- Verfügbar
- weltweit
- Verfügbar bis:
- bis 29.06.2028
Themen
Schwarze Löcher und Gravitationswellen
Ein Wissenschaftler-Team des Bonner Max-Planck-Instituts für Radioastronomie hat in Verbund mit internationalen Partnern das wohl größtmögliche Radioteleskop geschaffen, um eine neue Stufe bei der Erforschung von Gravitationswellen zu erreichen. Durch das Zusammenschalten vieler irdischer Teleskope und die Einbeziehung weit von der Erde entfernter Pulsare ist es gelungen, Gravitationswellen bei sehr niedrigen Frequenzen im Nanohertzbereich endlich aufzuspüren. Damit beginnt eine neue Phase der Erforschung unseres Universums.
aktuell: Kanadische Rauchwolken über Europa
Seit Wochen wüten in Kanada Waldbrände, knapp acht Millionen Hektar Fläche sind seit Anfang Januar verbrannt – so viel wie noch nie zuvor in diesem Zeitraum. Die Schwaden, die dadurch entstehen, verschmutzen die Luft durch feine Partikel und können ein gesundheitliches Risiko darstellen. Ein Höhenwind treibt die Rauchwolke nun auch nach Deutschland.
Stress auf dem Campus
Eine aktuelle Studie zeigt auf, wie sich die Gesundheit von Studierenden in den letzten Jahren verändert hat. Vor allem psychische Belastungen haben im Vergleich zu Vor-Corona-Zeiten deutlich zugenommen.
Bäche im Klimawandel
Im vergangenen Winter haben Fischökologen an der TU München-Freising in künstlichen Bachrinnen die Überlebensfähigkeit von Fischen im Klimawandel untersucht. Im Experiment zeigte sich: Schon bei zwei Grad wärmerem Wasser haben die Fische kaum eine Überlebenschance. Und auch in der freien Natur ist zu beobachten, dass zahlreiche Wasserlebewesen unter der Klimaerwärmung leiden.