Wissen
NANO vom 4. September 2023: Globaler Rückgang der Biodiversität
Immer mehr Tier- und Pflanzenarten dringen in Ökosysteme vor, in denen sie nicht heimisch sind. Solche invasiven Arten sind für Menschen in allen Regionen der Welt eine wachsende Bedrohung.
- Produktionsland und -jahr:
- Deutschland 2023
- Datum:
- Verfügbar
- weltweit
- Verfügbar bis:
- bis 04.09.2028
Themen
Invasive Arten
Invasive gebietsfremde Arten sind einer der fünf direkten Verursacher für den globalen Rückgang der Biodiversität, neben der sich verändernden Land- und Meeresnutzung, der direkten Ausbeutung von Organismen, dem Klimawandel und der Umweltverschmutzung. Heute plant der Weltbiodiversitätsrat IPBES die Veröffentlichung seines Assessments zu invasiven gebietsfremden Arten und deren Kontrolle.
Mit Gesprächsgast: Klement Tockner, Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung, Frankfurt
Asiatischer Laubholzbockkäfer
Durch Fernreisen und globalen Handel werden sie eingeschleppt: invasive Insekten. In der Schweiz breiten sich Tigermücken, Japankäfer und weitere Schädlinge rasant aus und gefährden Wald, Landwirtschaft und Menschen. Wir zeigen am Beispiel des Laubholzbockkäfers, mit welch gigantischem Aufwand die Eindringlinge bekämpft werden.
Nature’s Safe
In der Biobank "Nature's Safe" werden Gewebeproben und DNA von bedrohte Tierarten gesammelt und bei -196° eingefroren mit dem Ziel, ausgestorbene Arten zukünftig wieder " aufleben" zu lassen bzw. zu klonen.
25 Jahre Google
In einer Garage gegründet, ist das Unternehmen über die Jahre zu einem der wichtigsten IT-Player weltweit geworden. Google hat die Welt verändert. Das Sekundenschnelle Auffinden von Informationen im Internet ist in den vergangenen 25 Jahren dank Google zur Selbstverständlichkeit geworden. Die Kehrseite ist eine beispiellose Ansammlung von Informationen in der Hand eines Konzerns und eine früher nicht vorstellbare Marktmacht.