Wissen
NANO vom 4. Oktober 2023: Tierwohl - mehr Wunsch als Wirklichkeit
In den Niederlanden gibt es Massentierhaltung und trotzdem fühlen sich die Tiere wohl. Was können wir davon lernen? Wie steht es um das Wohl der Tiere bei uns?
- Produktionsland und -jahr:
- Deutschland 2023
- Datum:
- Verfügbar
- weltweit
- Verfügbar bis:
- bis 04.10.2028
Themen
aktuell: Nobelpreis Chemie
Der Nobelpreis für Chemie geht dieses Jahr an die drei Forscher Moungi Bawendi, Louis Brus und Alexei Ekimov für die Entdeckung und Entwicklung von sogenannten Quantenpunkten. Sie werden unter anderem in modernen Bildschirmen, LED-Lampen und auch in der Tumor-Chirurgie verwendet.
Alfred Nobel
Alfred Nobels letzter Wille ist die Grundlage dafür, dass jedes Jahr die Nobelpreise verliehen werden, neben den Preisen für Literatur und Friedensarbeit auch in Chemie, Physik und Physiologie oder Medizin.
Tierwohl Bilanz
Seit Jahren ist klar: den meisten unserer Tiere geht es nicht gut. Und keiner möchte das mehr hinnehmen. Viele Verbraucher wünschen sich zwar mehr Tierwohl, aber sie wollen oder können nicht mehr Geld für Schnitzel, Steak oder Wurst zahlen. Mehr Tierwohl und ein Ende des Preiskampfes - das ist das Versprechen, das Cem Özdemir vor zwei Jahren für seine Amtszzeit gegeben hat. Was hat sich seitdem getan? Wir ziehen Bilanz.
Mit Gesprächsgast: Harald Grethe, Albrecht Daniel Thaer-Institut für Agrar- und Gartenbauwissenschaften, Berlin
Massentierhaltung und trotzdem Tierwohl?
Tierhaltung, ohne dass Verbraucher ein schlechtes Gewissen haben müssen. Mit fairen Preisen für Bauern und Verbraucher. Mit Kreativität, Improvisationskunst und Pragmatismus hat es der niederländische Hühnerhalter Ruud Zanders geschafft. Er hat gemeinsam mit Freunden ein neues Konzept für eine nachhaltige Eierproduktion entwickelt: Die Hühner füttert er zum Beispiel nur noch mit Lebensmittelresten aus Großbäckereien.
Japanischer Transformer
Ein japanisches Start-up hat einen mehr als vier Meter hohen und 3,5 Tonnen schweren Ro-boter entwickelt, der aus einem Cockpit in seinem Inneren gesteuert wird. Es gebe verschie-dene Einsatzmöglichkeiten, etwa im Weltraum oder in Katastrophengebieten, so der Entwick-ler. Das ambitionierteste Ziel: der Einsatz auf dem Mond.