Wissen
NANO vom 18. April 2024: Birthstrike - Keine Kinder fürs Klima
Viele möchten möglichen Kindern nicht zumuten, in einer durch den Klimawandel veränderten Welt zu leben. Doch was passiert mit einer überalterten Gesellschaft, die sich entscheidet, keine Kinder mehr zu bekommen?
- Produktionsland und -jahr:
- Deutschland 2024
- Datum:
- Verfügbar
- weltweit
- Verfügbar bis:
- bis 18.04.2029
Moderation: Ingolf Baur
Themen der Sendung
Extremwetter
Rund um den Globus regnet es in rauhen Mengen. Aktuell haben schwere Regenfälle Teile der Metropole Dubai unter Wasser gesetzt. Auch Teile Afghanistans und Pakistans sind überflutet, ebenso stehen Kasachstan und Sibirien unter Wasser. Extremwetter werden häufiger wegen der höheren Temperaturen in der Atmosphäre und der Erwärmung der Meere.
Kinderlos für den Klimaschutz
Wie Umfragen und Studien zeigen, verzichten immer mehr Menschen hierzulande auf Kinder aus Angst vor Überbevölkerung, Klimawandel und Ressourcenknappheit. So auch Rahel aus Iserlohn. Sie hat sich mit ihrem Freund dafür entschieden, aufgrund des Klimawandels und der sich daraus ergebenen Verschlechterung der Lebensumstände keine Kinder zu bekommen.
Neue KI-Entwicklungen in der Medizin
Ob in der Medikamentenforschung, Implantatentwicklung oder Tumorforschung - KI-Systeme sind dabei, die Medizin zu verändern. Sie ermöglichen in kurzer Zeit schnelle Analysen von großen Datenmengen. Den Menschen wird die KI auch in der Medizin nicht ersetzen können. Aber sie ist zu einem Helfer geworden, der schnellere und gezieltere Heilungen und Behandlungen ermöglicht.
RoboDog auf Mondmission
Die NASA arbeitet zusammen mit mehreren US-Universitäten an vierbeinigen Helfern für die Reise zum Mond. Dabei handelt es sich nicht um lebendige Hunde, sondern um Roboter, die in Zukunft bei der Erforschung von Planeten eng mit den Menschen zusammen arbeiten sollen. Doch bislang fällt RoboDog "Spirit“ das Laufen noch schwer.
Virtuelle Zäune
In der Schweiz ist das Einzäunen von Viehweiden vor allem in Berggebieten mit viel Aufwand verbunden. Dank virtuellen Zäunen und Kühen mit GPS-Halsbändern könnte diese Arbeit bald Geschichte sein. Das Schweizer Forschungsinstitut Agroscope hat untersucht, wie zuverlässig diese Halsbänder funktionieren und wie gut die Tiere diese vertragen.