Wissen

NANO vom 28. Juni 2024: 1.000 weitere Arten vom Aussterben bedroht

Seit Jahren leidet der Borneo-Elefant unter der Zerstörung seines Lebensraums. Nun steht auch er auf der Roten Liste der gefährdeten Arten.

Produktionsland und -jahr:
Deutschland 2024
Datum:
Verfügbar
weltweit
Verfügbar bis:
bis 28.06.2029

Moderation: Ingolf Baur

Themen der Sendung

aktuell: Rote Liste veröffentlicht

Gestern hat die Weltnaturschutzunion IUCN die aktualisierte Rote Liste der bedrohten Arten veröffentlicht. Insgesamt sind mehr als 45.000 Arten vom Aussterben bedroht, 1.000 mehr als im Vorjahr. Tiere wie der Borneo-Elefant stehen erstmals auf der Liste. Auch einige Kakteenarten sind gefährdet. Ein Treiber des Aussterbens: illegaler Handel über soziale Medien. Doch es gibt auch Erfolgsgeschichten.

Zu wenig Kuhdung: Es gibt fast keine Mistkäfer mehr

Dung- oder Mistkäfer spielen eine zentrale Rolle für ein funktionierendes Öko-System in ihrem Lebensraum. Doch wenn der Mist fehlt – vor allem Kuhfladen – verschwinden sie aus unseren Landschaften. Heute zählen sie zu den gefährdetsten Insektenarten. In Österreich widmet sich das Forschungsprojekt "Ausgerollt" einer Bestandsaufnahme der Käfer und leistet Aufklärungsarbeit bei Landwirtinnen und Landwirten.

Motorrad-Airbags: Crashtests für mehr Sicherheit

In PKWs sind Airbags Standard. Für Motorradfahrer hingegen eher ein teures Extra mit fragwürdiger Schutzwirkung – bis jetzt. In Zusammenarbeit mit der Zeitschrift "Motorrad“ wurden in Schweden die ersten aussagefähigen Crashtests für Airbagwesten gemacht. Klares Ergebnis: Fahrerinnen und Fahrer sind bis zu einem Drittel besser geschützt als mit einem hochwertigen Motorrad-Kombi mit Brustprotektoren.

Häuser aus Recyclingmaterial

Die Basler Architektin Barbara Buser zeigt, wie in der Bauwirtschaft die CO2-Emissionen am effektivsten gesenkt werden können: Mit Umnutzung und Wiederverwendung. Seit 40 Jahren führt sie beispielhaft vor, wie das geht.

Kreislaufwirtschaft beim Häuserbau

Die effektivsten Methoden, um die hohen CO2-Emissionen in der Bauwirtschaft zu reduzieren sind Umbauen, Sanieren oder Bauteile wiederverwenden. Leider sind die meisten Bauten nicht wiederverwendbar, weil verschiedenste Baustoffe fast untrennbar miteinander verklebt und verbunden sind. Besser wäre es, das Wiederverwenden von Bauteilen schon beim Neubau mitzudenken – gerade beim Baustoff Beton. Denn bei der Beton-Herstellung fallen die meisten CO2-Emissionen an.

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