Wissen
Extremwetter: Wie reagieren auf den Klimawandel?
Verdrängen geht nicht mehr, die Folgen des Klimawandels sind in ganz Europa spürbar. Nicht nur die Umwelt, auch unsere Gesundheit ist bedroht – und trotzdem schaffen wir es nicht zu reagieren. Was braucht es, damit sich das ändert?
- Produktionsland und -jahr:
- Deutschland 2024
- Datum:
- Verfügbar
- weltweit
- Verfügbar bis:
- bis 25.09.2029
Themen der Sendung
aktuell: Handeln auf dem Extremwetterkongress
Auf dem ExtremWetterKongress treffen sich seit Jahren Expertinnen und Experten des Landes, um Erkenntnisse auszutauschen und Entwicklungen zu besprechen.
Das Motto in diesem Jahr: Vom Wissen zum Handeln. Der Deutsche Wetterdienst stellt dazu das Extremwetter-Faktenpapier 2024 vor.
Wie weiter nach den Flutkatastrophen?
Die Flut der letzten Wochen ist teilweise vorüber. Nun laufen die Aufräumungsarbeiten und der Schaden wird bilanziert: Fast zwei Millionen Europäer waren unmittelbar von der Katastrophe betroffen. Diese extremen Wetterereignisse sind heute ein fast jährliches Ereignis. Die globale Realität des Klimawandels ist in den Alltag der Europäer eingezogen und es wird immer deutlicher, welchen Zusammenhang es zwischen Klimawandel und Wetter gibt.
Mit Gesprächsgast: Jan Wilkens, Klimaforscher, Universität Hamburg
Abschluss des Projektes „gARTENreich“
Mehr Arten im Garten – wie das gelingt, untersuchen Forschende aus mehreren Institutionen seit drei Jahren gemeinsam mit kommunalen Partnern und privaten Gartenbesitzer:innen. Jetzt werden die Erkenntnisse aus „gARTENreich“ in einem Handlungsleitfaden für Kommunen zusammengefasst. Das Ziel: Biodiversitätsförderndes Gärtnern soll stärker in der Mitte der Gesellschaft ankommen und heimische Wildpflanzen im Garten noch mehr in den Fokus rücken.
Luna – die neue Trainingshalle für Mondmissionen
Erklärtes Ziel der internationalen Raumfahrt ist Rückkehr auf den Mond. Aber die zukünftige Präsenz soll dauerhaft angelegt sein, als Forschungs- und Lebensraum. Die Mondsimulationsanlage LUNA soll helfen, die Mondmissionen der kommenden Jahrzehnte vorzubereiten: In einer 700 qm großer Halle werden die Umweltbedingungen auf dem Mond realitätsnah simuliert. In mondähnlichem Staub, mondähnlichen Kratern, Felsen und Schwerkraft sollen Astronaut*innen trainiert und neue Technologien entwickelt werden.
Moderation: Ingolf Baur