Wissen
NANO vom 13. November 2024: Der Klimaleugner und der Klimaschutz
Wird die erneute Präsidentschaft Donald Trumps die Bemühungen gegen die Klimakrise zunichtemachen? Oder ihnen vielleicht sogar einen unerwarteten Schub geben?
- Produktionsland und -jahr:
- Deutschland 2024
- Datum:
- Verfügbar
- weltweit
- Verfügbar bis:
- bis 13.11.2029
Themen
Trump und die Klimapolitik
Trump ist als neuer Präsident der USA gewählt. Die USA müssen als einer der Haupt-Verursacher von CO2 hohe Ausgleichszahlungen leisten. Steigt Trump aus dem Abkommen von Paris aus, dann fehlen aus dem Topf etwa 50 Prozent. NANO zeigt die Auswirkungen auf die Klimapolitik und die Maßnahmen, die die Klimaziele erreichbar machen.
Der Siegeszug der Erneuerbaren - trotz Trump
Zwei Hurrikans zerstörten dieses Jahr große Gebiete im Süden der USA. Die Zerstörungskraft der Hurrikans nimmt durch den Klimawandel zu, weil die Weltmeere immer wärmer werden. Trotzdem setzt Trump voll auf fossile Energie. Müssen wir denn wirklich wieder einen Erdöl-Boom erwarten in den USA? Nein - entgegnen viele Experten, Trump wird den Siegeszug der grünen Technologien höchstens verlangsamen, aber nicht stoppen können.
aktuell: Global Carbon Budget
In der Nacht auf den 13. November 2024 wurde das Global Carbon Budget 2024 veröffentlicht und präsentiert die Trends der globalen Kohlendioxidemissionen für das Jahr 2024 sowie die daraus folgenden Konsequenzen für das Erreichen der Klimaschutzziele. Um den fortschreitenden Klimawandel zu beschränken, müssen die Treibhausgasemissionen so schnell und so nachhaltig wie möglich verringert werden. Neue Klimaziele werden also dringend gesucht. Gestern Abend ging England auf der COP in Baku voran.
Klimaprozess gegen Shell
Shell rangiert auf Platz neun auf der Liste der größten CO2-Verursacher der Welt. Es war ein wegweisendes Urteil, das ein niederländisches Gericht im Mai vor drei Jahren fällte: Der Ölkonzern Shell sei verpflichtet, die CO₂-Emissionen bis 2030 um 45 Prozent gegenüber dem Jahr 2019 zu reduzieren. Der Ölkonzern ging in Berufung. Nach fünf Jahren juristischen Tauziehens hat gestern das Gericht in Den Haag darüber entschieden, ob Shell seine CO2-Ausstoßpläne drastisch verändern muss oder nicht.