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NANO vom 17. März 2025: Milliarden für die Zukunft
NANO vom 17.03.2025: Die Politik will ein Milliarden-Paket locker machen – unter anderem für Klimaschutz und eine grünere Wirtschaft. Das Paket muss aber noch durch den Bundestag.
- Produktionsland und -jahr:
-
Deutschland 2025
- Datum:
- Verfügbar
- weltweit
- Verfügbar bis:
- bis 17.03.2030
aktuell: Milliarden für die Zukunft
Die jüngste Einigung zwischen Union, SPD und Grünen markiert einen bedeutenden Schritt in Richtung einer nachhaltigen Zukunft für Deutschland. Mit einem Investitionspaket in Höhe von 500 Milliarden Euro sollen zentrale Bereiche wie Verteidigung, Infrastruktur und Klimaneutralität gestärkt werden. Diese Initiative wird durch Schulden finanziert und soll im Grundgesetz verankert werden, um zusätzliche Investitionen zu ermöglichen. Das Paket muss jetzt noch durch den Bundestag.
Mit Gesprächsgast: Claudia Kemfert, Klima- und Energieökonomin, Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung
Wirtschaftskrise und Transformation
In jeder Krise steckt eine Chance. Und auch Albert Einstein hat gesagt: "In der Mitte der Schwierigkeit liegt die Möglichkeit." ZDF-Journalist Peter Kunz untersucht, wie das für die deutsche Wirtschaft funktionieren könnte.
Menschengemachte Luftverschmutzung in der Antike
Die menschengemachte Luftverschmutzung war zum Teil auch in der Antike so stark, dass sie die Gesundheit der Menschen beeinträchtigte, wie Forschende des meteorologischen Instituts an der Universität Wien herausgefunden haben. Dies wurde durch Eisbohrungen in Grönland nachgewiesen, bei denen Bohrkerne Daten über die Zusammensetzung der Luft vor 2000 Jahren lieferten. Die Forschenden schätzen, dass diese Konzentrationen hoch genug waren, um spürbare Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit zu haben.
Mundflora: Unterschätztes Thema
Zwischen den Zähnen Sauber und klinisch rein - so wünschen sich viele Menschen ihren Zahnraum. Am besten noch durchgespült mit scharfem Mundwasser. Eine gesunde Mundflora sei wichtig für den gesamten Organismus, erklärt Zahnärztin Kathrin Peters. Mittel wie scharfes Mundwasser könnten dabei verheerend wirken, gute Lebensmittel wie Ingwer, Zwiebeln oder Chili dagegen sehr hilfreich sein. Inzwischen hält sie Vorträge vor ihren Kolleginnen und Kollegen. Denn das Thema „Biologische Zahnheilkunde“ sei unter Zahnärztinnen und Zahnärzten weitestgehend unbekannt.
Biohybrider Roboter – Tiere als Sensoren
Ein mit Wassertieren bestückter Roboter hilft beim Wassermonitoring. Kleine Tierchen wie Muscheln und Wasserflöhe fungieren dabei als natürliche Sensoren, indem sie permanent beobachtet werden und auf diese Weise Informationen über Schadstoffbelastung, pH-Wert-Schwankungen und Sauerstoffgehalt im Wasser liefern.