Das Jahr 2025 steht unter dem Zeichen des Gletscherschutzes. Denn das einst ewige Eis schmilzt immer weiter. Laut Weltwetterorganisation haben alleine die Berggletscher seit 1975 Unmengen an Eis verloren: Der Verlust entspricht etwa einem Eisblock mit 25 Metern Dicke und einer Fläche so groß wie Deutschland. Wenn es eines Tages keine Gletscher gäbe, was hieße das für die Natur und auch für die Menschen? Und ist der Gletscherschwund überhaupt noch zu stoppen?

Die Impfung hat die Corona-Zeit geprägt. Denn bei der Corona-Impfung ging es um viel mehr, als um einen vermeintlichen Schutz vor der Infektion: Der Piks mit den neuen Impfstoffen war für viele ein Schritt zurück zur Normalität. Ungeimpfte hingegen wurden nicht nur angefeindet, sie wurden vom gesellschaftlichen und teilweise auch beruflichen Leben ausgeschlossen. Dennoch, da waren sich die Experten einig: Die Impfung schützt vor schweren Verläufen. Gleichzeitig stieg die Zahl an Menschen, die nach einer Impfung Nebenwirkungen entwickelten, Long Covid wurde die größte Bedrohung der Pandemie. Wie sehen Fachleute aus der Wissenschaft die Pandemie heute? Nano hat Antworten.

Jährlich sterben rund 1,3 Millionen Menschen infolge von Antibiotikaresistenzen, in Deutschland fast 10.000. Laut WHO sind sie eine der größten Bedrohungen für die globale Gesundheit. Für Forschende weltweit könnten Bakteriophagen eine vielversprechende Alternative zu herkömmlichen Antibiotika sein. Diese „guten“ Viren infizieren spezifische Bakterien und zerstören sie. Forschende aus den USA, Georgien, Kenia oder Uganda arbeiten an einer geeigneten Phagen-Therapie und bauen internationale Kooperationen auf. Fündig werden sie vor allem in bakterienverseuchten Abwässern. Phagen-Proben aus den USA und afrikanischen Ländern sollen dabei helfen, eine Biobank aufzubauen und spezifische Phagen-Cocktails herzustellen.

Zwei verschiedene Forschungsgruppen haben in der am weitesten entfernten bekannten Galaxie, JADES-GS-z14-0, Sauerstoff nachgewiesen. Dieser rekordverdächtige Nachweis lässt Astronomen neu darüber nachdenken, wie schnell sich Galaxien im frühen Universum gebildet haben.

Unser Leben wird von unseren Hormonen stark beeinflusst. Sie steuern unseren Kreislauf, regen unseren Appetit an und machen uns zu schaffen, wenn sich der Körper in der Pubertät verändert. Besonders spürbar wird die Wirkung der Hormone, wenn wir frisch verliebt sind. In diesen Momenten ist der Körper geflutet von ganz speziellen Botenstoffen, den „Glückshormonen“. Was hat es mit diesen Stoffen auf sich?

Wissenschaftler*innen der Universität Leipzig haben in einer aktuellen Studie erstmals das potenzielle Spielverhalten von Fliegen nachgewiesen. Sie fanden heraus: Fruchtfliegen suchen freiwillig und gerne auch öfter ein Karussell auf.